Krebsfrüherkennung kann Leben retten
Die HEK unterstützt ihre Versicherten bei der Gesundheitsvorsorge und übernimmt die Kosten für folgende Krebsfrüherkennungsuntersuchungen.
Früherkennung von Krebserkrankungen
Für Frauen ab 20 Jahren beinhaltet die Krebsvorsorge die Untersuchung des Genitals einschließlich eines Abstrichs für eine zytologische Untersuchung. Ab einem Alter von 30 Jahren gehört zusätzlich das Abtasten der Brust und der betreffenden Lymphknoten sowie die Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust zu den Vorsorgeleistungen.
Für Männer umfasst die Krebsvorsorge ab dem Alter von 45 Jahren die Untersuchung des äußeren Genitals, das Abtasten der Prostata und der betreffenden Lymphknoten.
Ab 35 Jahren können Versicherte alle zwei Jahre ein Hautkrebs-Screening in Anspruch nehmen. Diese Früherkennungsuntersuchung wird von Hautärzten, Allgemeinmedizinern, praktischen Ärzten und Internisten nach entsprechender Fortbildung durchgeführt. Besteht ein Verdacht auf Hautkrebs, erfolgt die weitere Abklärung durch den Hautarzt. Dieser untersucht die betreffenden Hautpartien nochmals und entnimmt gegebenenfalls für die weitere Diagnostik eine Gewebeprobe.
HEK-Zusatzleistungen: Hautkrebs-Screening ab 18 Jahren
Immer häufiger erkranken auch junge Menschen an Hautkrebs. Vorsorge ist da die beste Medizin. Die HEK hat deshalb ihr exklusives Vorsorge-Programm für ihre jungen Versicherten erweitert. Junge Versicherte profitieren vom neuen Leistungsumfang der HEK: Ab sofort können sie bereits ab 18 Jahren die Hautkrebs-Früherkennung nutzen.
Ab 50 Jahren haben Versicherte einmal jährlich Anspruch auf eine Untersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs. Inhalt: Untersuchung des Enddarms und Schnelltest auf verborgenes Blut.
Ab 50 Jahren haben Männer und ab 55 Jahren haben Frauen einen Anspruch auf zwei Darmspiegelungen, die im Abstand von frühestens zehn Jahren durchgeführt werden sollten. Polypen (Vorstufen von Krebs) können im Rahmen dieser Vorsorgeuntersuchung erkannt und gleich entfernt werden. Alternativ können Sie alle zwei Jahre einen Test auf verborgenes Blut im Stuhl (Hämokkulttest) durchführen lassen.
Für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren gibt es eine spezielle Untersuchung: Das sogenannte "Mammographie-Screening" zur Früherkennung von Brustkrebs. Frauen dieser Altersgruppe haben alle zwei Jahre Anspruch auf eine Röntgenuntersuchung der Brust in eigens hierfür eingerichteten Untersuchungszentren und werden zur Teilnahme persönlich eingeladen.
Brustkrebs rechtzeitig erkennen
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Wird er jedoch rechtzeitig erkannt, ist er heute meist heilbar. Bei der HEK erhalten daher ab sofort auch Frauen, die noch jünger als 50 Jahre sind, einen Zuschuss für Mammografie-Untersuchungen und den sogenannten „Sono-Check“ zur Früherkennung von Brustkrebs bei vorliegenden Risikofaktoren wie beispielsweise bei positiver Familienanamnese (Brust- und/oder Eierstockkrebs der Mutter, Schwester, Großmutter).
100 % der Vertragssätze
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